Römisches Becken von Segóbriga und Bergwerk Lapis Specularis

Wir machen uns auf den Weg nach Saelices, ganz in der Nähe von Segóbriga, einem der römischen Punkte, der sein reiches archäologisches Erbe am besten bewahrt und das beste auf dem Plateau darstellt.

Wir werden den Ort beobachten, an dem die antike römische Stadt steht, obwohl andere frühere Kulturen bereits ihre Spuren hinterlassen haben und auch Überreste vorromanischer Kolonien gefunden haben, wie archäologische Gegenstände und Münzen der Kelten.

Segóbriga war das Herzstück der Meseta und es mangelte an nichts, von römischen Tempeln über ein Theater bis hin zu mehreren Amphitheatern, luxuriösen Gemeinschaftsbädern und natürlich mehreren Märkten. Bekanntlich war die Wirtschaft dank Bergbau und Landwirtschaft stark, weshalb diese majestätische Stadt erbaut wurde.

Im letzten Teil der Exkursion besuchten wir die Alcarria Cuenca, eine alte Mine, die in der Antike wegen ihres Reichtums an Gipsglas oder Lapis specularis, wie die Römer es nannten, ausgebeutet wurde. Diese Minenanlage, auch Cuevas de Sanabrio genannt, spiegelt deutlich die Bergbaukraft wider, die die Römer durch ihre Ausbeutung erlangten.

Die Rückfahrt machen wir durch das Río Mayor-Tal.