Wenn Sie ein Surf-Enthusiast sind und darüber nachdenken, nach Kantabrien zu reisen, habe wir hier ein paar nützliche Tipps für Sie, um die besten Surfspots in der Region zu finden. Außerdem werde wir Ihnen einige Richtlinien zur Verfügung stellen, die Ihnen helfen, aus den vielen Surfschulen in der Gegend zu wählen.

Kantabrien ist ein bekanntes Surfgebiet in Spanien und gilt als Vorreiter in dieser Sportart. Die Strände hier sind das ganze Jahr über mit idealen Wellen gesegnet und bieten somit perfekte Bedingungen für Surfer jeder Könnensstufe.

Wenn Sie einen Einblick in ein solches Surf-Erlebnis in Kantabrien erhalten möchten, dann schauen Sie sich das folgende Video an:



Als Erstes muss man sich jedoch für ein Gebiet entscheiden.

Welches sind die besten Surfspots in Kantabrien?

• Strand von Somo: Dieser Strand erstreckt sich über eine Länge von mehr als 2 Kilometern und bietet somit ideale Bedingungen, um Surfen zu erlernen oder die eigenen Fähigkeiten zu verbessern. Die verschiedenen Spots entlang des Strandes sind auf verschiedene Schwierigkeitsstufen abgestimmt. Beispielsweise können Anfänger in Langre Wellen von einem Meter Höhe finden, während erfahrene Surfer in Santa María mit Wellen von einem bis zu fünf Metern herausgefordert werden können. Es ist erwähnenswert, dass die Bereiche sorgfältig abgegrenzt sind und dass ein respektvoller Umgang mit anderen Badegästen von den Surfschulen sehr ernst genommen wird. Zusätzlich zum Strand von Somo gibt es in der Umgebung auch die Strände von Loredo und Galizano, die ebenfalls einen Besuch wert sind.

• Strand von Loredo: Ein weiterer wunderbarer Strand zum Surfen ist durch zwei andere Strände geschützt und bietet somit ideale Bedingungen, insbesondere für Anfänger, da die Winde nicht so stark sind. Die Länge des Strandes beträgt fast 2 Kilometer, was etwas weniger ist als bei Somo. Es gibt acht Surfschulen, die sich auf die beiden Strände San Julián und La Salvé verteilen und somit eine große Auswahl an Optionen bieten. Die Wellen sind in der Regel etwa ein bis eineinhalb Meter hoch und brechen oft von rechts kommend.

• Strand Berria: Der Strand in der Nähe von Santoña, der zwischen Monte Brusco und Monte Buciero liegt, ist besonders gut für den Wassersport geeignet, da er einen sandigen Untergrund und viel offene Fläche bietet. Während der Sommermonate ist er sehr beliebt und daher empfehlen wir, außerhalb der Hauptsaison zu besuchen, um ihn in seiner vollen Schönheit genießen zu können. Der Strand erstreckt sich über etwa 2 km und am südlichen Ende befindet sich ein Naturschutzgebiet. In der Nähe gibt es auch die Playa de la Fortaleza, der jedoch schwer zugänglich ist.

• Suances: Wir haben vier Surfspots mit Wellen zwischen einem und zwei Metern. Der Arenal de los Locos ist der am meisten typische und bekannteste. Hier gibt es mehrere Surfschulen und es herrscht eine tief verwurzelte Surferkultur. Es werden das ganze Jahr über zahlreiche Veranstaltungen und Schulungen angeboten, einschließlich einer traditionellen Party am Mittwochabend während der Sommersaison. Der Strand ist fast einen Kilometer lang und wird durch die Strände Tablía, Tagle und La Concha ergänzt.

• San Vicente de la Barquera: An den Stränden von San Vicente finden Sie fünf Surfreviere mit einem unglaublichen Blick auf die Picos de Europa. Der wichtigste Strand in der Gegend ist Playa del Merón, der mehrere Zugangsbereiche wie Playa del Cabo, El Sable und El Rosal hat. Weitere Surfspots in dieser Gegend sind Guerra Vedreña, Tina Menor, Oyambre, Punta Liñera und Peñas Negras. Diese Strände erfordern fortgeschrittene Surffähigkeiten, da sie sich im offenen Wasser befinden und die Windverhältnisse stärker sind. Wenn Sie jedoch zum ersten Mal surfen, empfehlen wir Ihnen den geschützteren Strand Farolillo, der der Mündung des Flusses am nächsten liegt und konstantere Wellen aufweist.

• Die Strände von Liencres: Die Surfspots Canallave, Valdearenas und La Ría liegen in der Nähe von Torrelavega. Diese Strände sind sehr exponiert und bieten sowohl links- als auch rechtsbrechende Wellen, die für fortgeschrittene Surfer empfohlen werden. Am Ende dieser Strände befindet sich ein Naturpark, der fast 3 Kilometer lang ist.

• Playa de Noja: Der Strand bietet mit seinen Spots El Brusco und El Ris hohe Gezeiten und qualitativ hochwertige Wellen. Es gibt auch zwei Surfzentren, die sich am selben Strand befinden.

• Und schließlich der Strand El Sardinero: Der Strand liegt in der Hauptstadt der Provinz Santander und ist in zwei Abschnitte unterteilt. An diesem Strand gibt es ein Zentrum, das auch ein Geschäft für Surf-Ausrüstung hat. Das ist ein echter Luxus für diejenigen, die in der Stadt leben. Nach dem Surfen kann man im legendären Maremondo einen Drink genießen oder die Strände Bikinis, Mataleñas oder Maruca besuchen.

Wenn Sie sich bereits für einen Ort entschieden haben, ist es wichtig zu wissen, auf welchem Surflevel Sie sich befinden, um den besten Kurs zu wählen. Wenn Sie auf eigene Faust losziehen möchten, können Sie einfach das Brett und den Neoprenanzug mieten.

Wenn Sie jedoch lieber von einem erfahrenen Lehrer unterrichtet werden möchten, bietet das Surfen als Sport viel Übungsmöglichkeiten und wir bieten Ihnen die besten Optionen, um das Surfen zu erlernen oder Ihre bereits erworbenen Techniken zu verbessern. Wir haben verschiedene Kurse zur Auswahl, vom Anfängerkurs mit Kork-Pan-Brettern, um Ihre ersten Erfahrungen im Sport zu sammeln, bis hin zu Surfcamps in Kantabrien. Bei Surfcamps erleben Sie intensiv das Surfen mit anderen, die wie Sie mit dem Sport beginnen und eine Woche lang zusammenleben möchten.

Falls Sie noch Zweifel haben, können Sie gerne ein Angebot von verschiedenen Schulen anfragen oder unsere Surfangebote in Kantabrien konsultieren.